Informationen über das Tauchrevier Bonaire
Tauchen auf Bonaire ist ein Erlebnis.
30m bis 40m Sichtweiten im glasklares Wasser bei 28°C Wassertemperatur und 28°C bis 31°C Lufttemperatur.
Bonaire ist weltweit als spektakuläres Tauchrevier bekannt.
Die Insel ist umgeben von einem Saumriff und dem geschützter Meerespark Bonaire National Marine Park angeschlossen. Er ist gut bewacht und Ankern ist hier schon seit langem nicht mehr erlaubt.
Viele der 80 Divespots im Tauchrevier Bonaire sind ganz einfach von Land aus zu erreichen. Schon auf der Küstenstraße entdeckt man knallgelbe Steine mit den Namen der Tauchplätze – Bonaires einmaliges Erkennungszeichen für Divespots. Oftmals gelangt man nach nur wenigen Minuten schwimmend zu einem Riff, das voller Tauchabenteuer steckt.
Tipp: Bitte denken Sie bei Ihrer Reise nach Bonaire auf jeden Fall darüber nach, ein Mietfahrzeug zu leihen. Viele der fantastischen Tauchspots – und auch viele andere wunderschöne Plätze – sind ohne ein Fahrzeug so gut wie gar nicht zu erreichen.
Sichtweite & Wassertemperaturen
Fantastische Bedingungen im Tauchrevier Bonaire
Die Sichtweite liegt in der Regel bei 30 bis 40 Metern. Das macht das Tauchen zum spektakulären Erlebnis und Bonaire zum El Dorado der Unterwasserfotografen.
Die konstant warmen Wassertemperaturen liegen bei ca. 28°C. Dies ermöglicht es, auf Bonaire im 3mm Nassanzug oder Shorti zu tauchen.
Gebühren
Eine Taucherlaubnis kostet 25 USD und ist gültig für ein Jahr. Natürlich sind auch Tageslizenzen erhältlich. Sie sind gedacht für Besucher, die mit dem Boot „zu Besuch kommen“, und kosten 10 USD.
Die Lizenzen werden von den Rangern streng kontrolliert.
Divesites
Das Tauchrevier Bonaire bietet insgesamt 80 Tauchplätze: Steilwände, Schiffwracks, Doppelriffs, Korallengärten …
Einmalige Erlebnisse
Jeder der 50 Land-Divespots ist gut sichtbar mit einem gelben Stein und mit dem Namen des Divespots, sowie draußen im Wasser mit einer gelben Boje gekennzeichnet.
Von Land aus – nördlich von Kralendijk:
Im wesentlichen Hartkorallen, Steile Riffe, einfache Einstiege.
Von Land aus – südlich von Kralendijk:
Im wesentlichen Weichkorallen, sanft abfallendes Riff, bei einigen etwas schwierigere Einstiege, denn man muss manchmal zu diesen ein wenig weiter zum Divespot hinausschwimmen.
Bootstauchen
Abtauchen in´s Glück
Die übrigen 30 Tauchspots rund um Klein Bonaire sowie an der Ostküste der Insel sind per Tauchboot zu erreichen. Mag man Landtauchgänge also nicht so besonders gerne, dann hat man auch hier eine breite Auswahl.
Fast alle Tauchbasen bieten täglich Bootstauchgänge an, also einfach mal bei einer nachfragen.
Tauchcenter
In guten Händen
In den über 10 – teils deutschsprachigen – Tauchcentern mit europäischem Standard werden neben Tauchkursen in der Regel ebenfalls Tauchpakete wie „Unlimited Air / Nitrox“ und ähnliches angeboten.
Technisch einwandfreie Kompressoren, modernes und hochwertiges Leihequipment, Kameraverleih sowie hohe, gesicherte Qualität und zuverlässiger Kundenservice verstehen sich hier von selbst.
D(r)ive Thru Tauchstationen
Für Eilige
Bemerkenswert sind die „Drive Through Tauchstationen“. Sie ermöglichen das Nachfüllen der Sauerstofftanks, wodurch man schnellstmöglich zu weiteren verlockenden Orten weiterschwimmen kann.
Einfach mit dem Pick-Up (der klassische Leihwagen für Taucher im weitläufigen Tauchrevier Bonaire) hineinfahren, schnell die Tanks auffüllen lassen – und weiter geht´s zum nächsten Tauchplatz.