Das Wesentliche im Überblick
Abtauchen ins Glück:
Bonaire – Die Niederländischen Antillen
Temperaturen betragen im Jahres-Mittel 28°C – 32°C. Die Wassertemperaturen liegen durchschnittlich bei 28°C. Die Landessprache der Insel ist Papiamento, aber Englisch, Holländisch sowie Spanisch werden ebenfalls gesprochen.
Die Landeswährung ist US-Dollar. Der Niederländische Antillen Gulden wurde am 1. Januar 2011 vom US-Dollar als Zahlungsmittel abgelöst. Auf Bonaire leben derzeit ca. 15.000 Einwohner (davon über 12.500 in der Hauptstadt Kralendjik – Korallendeich -) auf insgesamt 288 km².
Allgemeine Informationen Bonaire: Seit dem 10.Oktober 2010 ist Bonaire ein autonomer Teil Hollands, eine Gemeinde mit besonderem Status. Die vormaligen Niederländischen Antillen existieren als Staatsgebiet nicht mehr. Bonaire, Saba und Sint Eustasius (BES Islands) sind jetzt eine „Gemeinde der Niederlande mit besonderem Status“ – Bonaire ist somit auf dem Weg ein EU-Mitglied zu werden. Curacao und Sint Maarten sind unabhängige Länder innerhalb des Königreiches der Niederlande.
Allgemeine Informationen über Bonaire
Die Insel Bonaire ist geographisch Teil der Kleinen Antillen. Politisch ist die Insel eine besondere Gemeinde der Niederlande. Sie ist die zweitgrößte der ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao). Touristisch attraktiv wird das Taucherparadies Bonaire durch die Unterwasserwelt.
Die Gesamtfläche beträgt 288 km², die Bevölkerungszahl etwa 15.000. Inselhauptstadt ist Kralendijk, die Verwaltungshauptstadt der Niederländischen Antillen ist Willemstad auf der Insel Curaçao. Die älteste Siedlung auf Bonaire ist Rincon. Die Insel besteht aus zwei Teilen, dem grüneren hügeligen nördlichen Teil und der flachen Südhälfte
Es wachsen auf der ganzen Insel baumgroße Säulen- und Kandelaberkakteen. Die Säulenkakteen wurden und werden als Material für ziegensichere Hecken verwendet..
Der Hauptort Kralendijk befindet sich im Übergangsgebiet. Auf der ganzen Insel findet man wilde Esel und Leguane. Die meisten Esel sind inzwischen aber im Eselreservat nahe dem Flughafen untergebracht.
Im Norden trocknen Sonne und Wind den Boden weniger stark aus, darum ist die Vegetation dichter und artenreicher. Hier ist menschliche Besiedlung, hier befanden sich die heute verlassenen Plantagen. Die Bewohner bewirtschaften hier und da noch private Miniplantagen, die sie ihren „Knuku“ nennen.
Durch Abholzung hat die Insel ihre ursprüngliche Vegetation verloren, besonders in der englischen Zeit (Französische Revolution). Der Norden ist aber heutzutage immer noch grün. Eine sehr charakteristische Baumart ist der Dividivi, der seine Krone wie eine Fahne nach dem Passat richtet. Der nordwestliche Teil der Insel ist ein Naturpark (Washington Nationaal Park). Sie ist das Gebiet der ehemaligen Plantage Washington, einschließlich des natürlichen Hafens Slagbaai (Schlacht-bucht), von wo das Pökelfleisch verschifft wurde.
Die Südhälfte war immer schon eine Kakteenwüste. Hier waren die natürlichen Salzseen mit ihren Flamingos, die zu Salinen ausgebaut wurden. Mittlerweile wird im Süden ein Viertel der gesamten Landfläche der Insel zur Salzgewinnung genutzt. Mitten in diesem Gebiet können Flamingos beobachtet werden, denen man dort ein Schutzgebiet für den Bau ihrer Schlammnester ein-gerichtet hat. Da dieses Sanktuarium mitten in diesen Salinen liegt, ist es ruhig und wird von den Flamingos gut angenommen. Der Salzsee im Norden, das Gotomeer, ist Teil des „Washington Nationaal Park“ und als solches geschützt. Auch hier können Flamingos beobachtet werden.
Quelle: Wikipedia